Startseite > Blog > Wie bestimmt man die richtige CBD-Dosierung?

Ich weiß noch, wie ich zum ersten Mal über CBD nachdachte. Die größte Frage, die mir durch den Kopf ging, war: "Wie viel CBD sollte ich eigentlich nehmen?" Ich wollte es weder übertreiben noch mein Geld für eine Dosierung verschwenden, die zu niedrig war, um eine echte Wirkung zu spüren. Nach einer Reihe von Versuchen und Irrtümern (und einigen Gesprächen mit erfahreneren Anwendern und medizinischen Fachleuten) fand ich schließlich heraus, wie ich eine für mich geeignete Dosierungsspanne ermitteln konnte.

Die Grundlagen

CBD ist eine Verbindung, die in der Cannabispflanze vorkommt. Im Gegensatz zu THC (psychoaktiver Bestandteil) ist CBD nicht berauschend. Das bedeutet, dass Sie Entspannung genießen können, ohne sich geistig beeinträchtigt zu fühlen. Wie viel CBD jeder Mensch braucht, kann unterschiedlich sein.

Für die "richtige" CBD-Dosierung gibt es keine allgemeingültige Zahl. Sie hängt von Faktoren wie Ihrem Körpergewicht, Ihrem Stoffwechsel und den spezifischen Gründen ab, aus denen Sie CBD einnehmen. 

Faktoren, die die CBD-Dosierung beeinflussen

  1. Körpergewicht und Stoffwechsel
    Ihr Körperbau kann eine große Rolle dabei spielen, wie schnell Sie die Wirkung von CBD spüren. Wer ein höheres Körpergewicht oder einen schnelleren Stoffwechsel hat, braucht möglicherweise eine etwas höhere Dosierung. 
  2. Individuelle Toleranz
    Manche Menschen reagieren empfindlicher auf CBD als andere. Möglicherweise haben Sie bereits eine höhere Toleranz, wenn Sie an die Einnahme anderer Cannabisprodukte gewöhnt sind. Wenn Sie neu bei CBD sind, ist es besser, niedrig anzufangen und sich langsam zu steigern. 
  3. Potenz des Produkts
    Ein Gummibärchen kann 5 mg CBD enthalten, aber ein einziger Tropfen einer starken Tinktur kann 10 mg enthalten. Die genaue Kenntnis des CBD-Gehalts eines Produkts ist wichtig, um sicherzustellen, dass Sie eine konstante Menge einnehmen. 
  4. Gründe für die Verwendung
    Sie brauchen eine geringere Dosis, wenn Sie nur leichten Tagesstress abbauen wollen, können sich aber für eine etwas höhere Dosis entscheiden, wenn Sie vor dem Schlafengehen abschalten wollen. 

Konsummethoden und ihre Auswirkungen

  1. Tinkturen und Öle
    Diese werden sublingual (unter die Zunge) eingenommen. Das CBD gelangt in der Regel recht schnell in den Blutkreislauf. Es gibt schnellere Effekte, die man innerhalb von 15 bis 30 Minuten spüren kann. 
  2. Essbares
    Gummibärchen, Schokolade und andere Snacks sind eine leckere Alternative, brauchen aber länger, bis sie wirken (30 Minuten bis 2 Stunden). Ihr Verdauungssystem muss sie erst verarbeiten. 
  3. Dampfen/Rauchen
    Das Verdampfen oder Rauchen von CBD kann nahezu sofortige Ergebnisse liefern. Es ist jedoch nicht immer die erste Wahl für jeden. Vor allem, wenn Sie auf die Gesundheit Ihrer Atemwege bedacht sind. 
  4. Aktuelle Themen
    Cremes, Lotionen oder Salben können direkt auf die Zielbereiche aufgetragen werden. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Option, wenn Sie versuchen, örtlich begrenzte Beschwerden zu bekämpfen. 

Berechnung der Anfangsdosis

Ein üblicher Ausgangspunkt sind etwa 5 bis 10 mg CBD ein- oder zweimal täglich. Melden Sie sich nach ein paar Tagen bei Ihrem Körper. Haben Sie sich entspannter gefühlt? Ist Ihr Schlaf besser geworden? Wenn die Wirkung nicht spürbar ist, erhöhen Sie die Dosis schrittweise um etwa 5 mg. Denken Sie daran, dass es einige Zeit dauern kann, bis sich CBD in Ihrem Körper aufbaut, also überstürzen Sie den Prozess nicht.

Schauen Sie sich das Produktetikett an, um Ihre persönliche Anfangsdosis zu ermitteln. Wenn eine 30-ml-Tinktur insgesamt 600 mg CBD enthält, dann enthält jeder 1-ml-Tropfer etwa 20 mg CBD. In diesem Szenario könnten Sie mit einem halben Tropfen beginnen und die Dosis von dort aus anpassen.

Anpassen der Dosierung

Um den richtigen Punkt zu finden, muss man in der Regel ein wenig experimentieren. Ich führte ein einfaches Tagebuch, um meine Dosis, den Zeitpunkt des Konsums und alle spürbaren Wirkungen oder Nebenwirkungen zu dokumentieren. Im Laufe von ein oder zwei Wochen stellte ich erste Muster fest. Wenn ich mich tagsüber übermäßig schläfrig fühlte, nahm ich ein paar Milligramm weniger. Wenn ich keine Verbesserung meines Stresslevels bemerkte, erhöhte ich meine Dosis schrittweise.

Das Wichtigste ist, dass Sie jeder Dosisanpassung ein paar Tage Zeit geben, um sich einzugewöhnen. Wenn Sie zu schnell wechseln, kann es schwierig werden, herauszufinden, was wirklich für Sie funktioniert.

Sicherheitserwägungen

Es ist immer besser, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie es zu einem Teil Ihrer täglichen Routine machen. Vor allem, wenn Sie andere Medikamente einnehmen oder gesundheitliche Vorerkrankungen haben. Einige häufige Nebenwirkungen (wie Mundtrockenheit oder Schläfrigkeit) können auftreten, wenn Sie Ihre ideale Dosis überschreiten. Meiner Erfahrung nach lassen sich diese Probleme jedoch häufig durch eine einfache Verringerung der Dosis oder eine Aufteilung der Portionen beheben.

Schlussfolgerung

Bei der Bestimmung der richtigen CBD-Dosierung für Sie geht es um die persönliche Erkundung. Sie können CBD zu einem hilfreichen Teil Ihres Lebens machen, ohne unnötiges Rätselraten. Ich habe ein paar Wochen gebraucht, um die für mich beste Dosis zu finden. Danach fühlte ich mich sicherer und wohler dabei, CBD in meine tägliche Wellness-Routine zu integrieren.

Denken Sie daran, dass der Organismus eines jeden Menschen einzigartig ist. Ihre perfekte Dosis kann sich von meiner unterscheiden, aber mit Geduld werden Sie die Balance finden, die am besten zu Ihnen passt. Viel Glück auf Ihrer Reise zur Entdeckung der richtigen CBD-Dosierung!

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